Vom 30.06. bis 02.07.2024 hatte ich das Vergnügen an der #Sommerakademie in #Zakopane als Referent teilzunehmen.
Mehrtägige und bereits etablierte Veranstaltungen wie die vom Goetheinstitut Krakau initiierte, sind immer besonders schön, da man so viel tiefer in den Austausch mit allen Beteiligten gehen kann. So hatte ich die Gelegenheit mit den DaF-Lehrkräften, mit meinem Kollegen Dawid Borgosz sowie Wojciech Dzido und Andreas Kotz (vom Goetheinstitut) viele Gespräche über Rahmenbedingungen des Unterrichtens, Bedürfnisse und Herausforderungen im DaF-Lehrkontext zu sprechen. 💭🔄💡
Nebenbei konnte ich zumindest an einem Tag die schöne Natur am Fuße des Tatragebirges bei einem -eher Spaziergang als Wanderung- genießen. 🌲🌳⛰️ Dabei ist mir aufgefallen, dass schon die alten Philosophen (bspw. Aristoteles) eine Schule gegründet haben, in der sie das bewegende (griech. peripatein = herumwandern, spazieren gehen) Philosophieren praktizierten.
Heute wissen wir neurowissenschaftlich erforscht, dass Bewegung das Wesen von Lernen und Denken ist. Dass sich aber nicht nur die Gedanken im Inneren, sondern auch der Körper im Äußeren beim Deutschlehren und -lernen mitbewegen kann und darf, haben wir durch Bodypercussion, Sprachrhythmus und performative Elemente im Sprachunterricht an beiden Tagen erlebt, ausprobiert und angewandt. 👩🏼🏫➡️🦸🏻♀️ (Weil es nicht egal ist, wie wir le(h)r(n)en.)
Es hat großen Spaß gemacht, zu sehen, wie sich die Lehrkräfte ein für viele unbekanntes Terrain als neues Erlebnis des Sprachtrainings erschlossen haben. ☺️ Ich freue mich jedenfalls auf die nächsten DaF-Musik-Fortbildungsprojekte in naher Zukunft! ✨🙏